Die Milch kommt aus der biologischen Landwirtschaft. Der Boden auf dem das Futter für die Milchkühe wächst, wird weder mit chemischen noch mit synthetischen Spritzmitteln bearbeitet.
Das Futter der Kühe kommt allein aus dem eigenen Betrieb, von anderen Biohöfen und nur mit Ausnahme aus konventionellen Betrieben (max. 10%).
Die Tiere werden artgerecht gehalten und haben von Frühjahr bis Herbst Weidegang.
Ökologisch gewonnene Milch ist ein Beitrag zum Umweltschutz:
Mit dem Kauf von 100g Biokäse halten Sie als Verbraucher 2 qm Boden chemiefrei, ob in den Alpen oder in Friesland.
Gutes, ökologisch erzeugtes Futter ist die Grundlage für gute Milch. Und gute Milch die Basis für guten Käse.
Das "Lebens-mittel" biologischer Käse ist demnach:
- frei von chemischem Kunstdünger
- frei von synthetischen Spritzmitteln
- frei von gentechnisch verändertem Mais/Kraftfutter
außerdem frei von vielen Inhaltsstoffen die in der herkömmlichen Käseproduktion gesetzlich zugelassen sind wie:
- gentechnisch verändertes Lab
- Natriumnitrat (E251) Konservierungsstoff
- Natamycin (E235) Antibiotikum
- Beta-Carotin E160 a (6-Palmitoyl-I-Ascorbinsäure) synthetisch
hergestellt (nicht das ursprüngliche Betacarotin!) zur Färbung
- Lysozym E 1105 biochemisch gewonnenes Enzym aus
Hühnereiweiss (gegen Spätblähung bei Schnittkäse)
Der Salzgehalt wird bei biologischem Käse gering gehalten.
Bayern ist Deutschlands größter Lieferant von Biomilch.
Zwar geben Biokühe im Durchschnitt ca. 15-20% weniger Milch
als die auf Hochleistung getrimmten Kühe aber:
Sollten Gesundheit, Vitalität und Widerstandskraft nicht gleichwertig
neben der Leistungsfähigkeit stehen?
Ökologischer Landbau ermöglicht artgerechte Tierhaltung:
- ausreichend Bewegung und Ruhe
- natürliches Licht
- frische Luft
- Laufställe bzw. Auslauf ins Freie
- Weidegang im Sommer
Der Molkereibetrieb sowie die Milchlieferanten werden reglmäßig und auch unnangemeldet von staatlich zugelassenen, unabhängigen Unternehmen kontrolliert.
Auf jeder Bio-Produktverpackung findet man die sog. Bio-Code-Nummer der jeweiligen Öko-Kontrollstelle.